Jedes Jahr unternimmt das Fach Skandinavistik eine größere, mindestens einwöchige Exkursion in ein skandinavisches Land und dieses Mal, d. h. 2014, hatte unsere Isländisch-Lektorin Elsa Björg Diðriksdóttir eine neuntägige Reise nach Island organisiert, die vom 20. bis zum 28. Juni stattfand und keine klassische Rundfahrt um die gesamte Insel darstellte, sondern sich auf die touristisch weniger erschlossenen Westfjorde konzentrierte. Zu den Teilnehmer*innen gehörten neben Elsa und mir auch Prof. Dr. Klaus Böldl, Dr. Suse Bretthauer und Henrike Fürstenberg aus dem Kollegium der Skandinavistik sowie zwanzig Kommiliton*innen (die wegen der begrenzten Plätze bei einem Vorbereitungstreffen im April aus den ca. 75 Bewerber*innen ausgewählt werden mussten). Letztere hielten während der Exkursion verschiedene Referate zu isländischen Themen.
Exkursionstag 1 (20. Juni):
Die Reisegruppe fuhr am Freitagmorgen gegen 9 Uhr mit dem Bus vom Treffpunkt an der Leibnizstraße 1 ab, geriet wegen einer blockierenden Tür eine Weile in Zeitnot, erreichte den Flughafen von Billund in Dänemark aber trotzdem rechtzeitig und hob um 13:50 mit Flug 275 in Richtung Island ab. Nachdem uns aus der Ferne der Vatnajökull begrüßte, landeten wir (wegen der Zeitverschiebung) um 14:30 bei recht trübem Wetter am Flughafen von Keflavík. Von dort aus fuhren wir mit dem Bus an der ehemaligen amerikanischen Kaserne, kleineren Siedlungen und einer Aluminiumfabrik vorüber, durchquerten ein weitläufiges Lavafeld, das sich bis zu den Bergen im Osten zu erstrecken schien, und gelangten nach Reykjavík, wo sich der Kulturhistoriker und ehemalige Leiter des isländischen Nationalmuseums Árni Björnsson unserer Reisegruppe anschloss und sein einmaliges, breites fachliches Wissen über einige bedeutende, oft sagaträchtige Orte mit uns teilte, die wir während unserer Fahrt gen Norden passierten.
©Christoph Winter
Dabei bewegten wir uns entlang des Hringvegur bzw. Þjóðvegur [1] am Esja, einer größeren Moorfläche und verschiedenen Vulkankratern vorüber bis nach Borgarnes. Hier erhielten wir kurz die Gelegenheit für einen Einkauf und setzten dann unseren Weg nach Stykkishólmur auf dem Snæfellsnesvegur [54] fort. Wir überquerten die Halbinsel Snæfellsnes auf der [56], fuhren am Baulárvallavatn, Selvallavatn, an Lavafeldern und weiteren Kratern vorüber, die Árni fachkundig und unterhaltsam zu kommentieren wusste, bogen auf der [54] nach Osten und erreichten schließlich gegen 20:00 unser Ziel am Hafen von Stykkishólmur. Die erste Nacht verbrachten wir hier im kleinen, unscheinbaren, aber sehr gemütlichen Harbour Hostel (Hafnargata 4). Am Abend unternahm ich noch mit einer kleineren Gruppe einen Spaziergang zum Leuchtturm auf den nördlich dem Hafen vorgelagerten Felsen Landey, der einen prächtigen Ausblick über Helgafellssveit und die zahllosen kleinen Inseln im Breiðarfjörður bot, sowie durch die pittoresk zusammengewürfelten Wellblechhäuser und verdrahteten Trockenfischverschläge des Ortes. Später bemerkte ich, dass es schon fast Mitternacht, aber noch taghell war und erinnerte mich daran, dass ich die Sonne bis zum Ende unserer Reise wohl nicht mehr untergehen sehen würde.
©Christoph Winter
Exkursionstag 2 (21. Juni):
Nach dem ausgewogenen Frühstück begaben wir uns auf einen Ausflug, der den größten Teil des Tages füllte. Zunächst fuhren wir über den Helgafellssveitarvegur nach Westen und gelangten so zum Bjarnarhöfn, dem Hai-Museum, wo Elsa für eine spätere Verköstigung etwas Hákarl kaufte. Anschließend fuhren wir zurück zum Berserkjahraun, einem großen vermoosten Lavafeld, das wir kürzlich passiert hatten, um es in der geräuschlosen und gespenstisch wirkenden Einsamkeit der abgelegenen Gegend zu Fuß zu durchqueren. Dabei bewegten wir uns – stets begleitet von Árni und seinen hochinteressanten Erläuterungen – auf den Spuren der beiden Berserker aus der Eyrbyggja-Saga entlang der Berserkjagata.
©Christoph Winter
Mit dem Bus ging es dann auf der [54] weiter am Bjarnarhafnarfjall vorüber und über die Brücke am Hraunsfjarðarvatn hinweg bis zum Kolgrafarfjörður, wo wir in der Nähe des Staudamms hielten und das Panorama auf uns wirken lassen konnten. Während der Fahrt durch den jetzt anhaltenden Regen nahmen wir unsere Mittagsmahlzeit, die wir in Grundarfjörður gekauft hatten, ein und ließen uns von Árni überraschen, der voller Inbrunst ein altes isländisches Lied für uns sang. Unsere nächste Station war Fróðá (ca. 64.886306, -23.643183) in der Nähe von Ólafsvík, wo wir uns den kleinen Wasserfall anschauten und ein Referat zu unheimlichen Höfen (Fróðá und Holt) in der Sagaliteratur hörten. Anschließend umrundeten wir auf dem Útnesvegur die Spitze der Halbinsel Snæfellsnes, erhaschten einige kurze Blicke auf den hinter Wolken versteckten Snæfellsjökull und erreichten Arnarstapi. Bei wechselhaftem Wetter besichtigten wir hier nach einer kurzen Pause am Café die zerklüfteten Klippen mit den vom Meerwasser geschlagenen Höhlen, den darüber hinwegführenden natürlichen Brücken und den oft unnatürlich wirkenden stufen- und bogenförmigen Formationen.
©Christoph Winter
Danach fuhren wir an der Südküste der Halbinsel nach Osten und zurück in die Nähe von Stykkishólmur, wo wir den mythisch aufgeladenen Helgafell bestiegen und zuletzt noch einen markanten Stein aufsuchten, bei dem es sich der Legende nach um einen Opferstein gehandelt haben soll – Prof. Dr. Klaus Böldl ordnete diese Überlieferung mit einem kurzen Vortrag ein. Nach dem Abendessen bin ich wieder mit einigen Exkursionsteilnehmer*innen nach Landey gegangen, um dort bis nach Mitternacht im Licht der rotgoldenen Mittsommersonne zu sitzen, und später an der Hafenkneipe noch bis ungefähr 2 Uhr mit ein paar feiernden Isländern ins Gespräch gekommen.
©Christoph Winter
Exkursionstag 3 (22. Juni):
Am Morgen des dritten Exkursionstages nahm die Reisegruppe mit der Fähre um 9:00 Abschied von Stykkishólmur und setzte (ohne Árni) über den Breiðarfjörður nach Brjánslækur über, wo wir nach einem kurzen Zwischenhalt an der Insel Flatey, von der u. a. das berühmte Flateyjarbók stammt, und mehreren Referaten zu Elfen- bzw. Aberglaube und Sprachpurismus gegen 12:15 anlegten.
©Christoph Winter
Von dort aus fuhren wir auf dem Barðastrandarvegur [62] nach Westen über den teilweise mit Eis bedeckten Höhenzug, bogen am Patreksfjörður auf den Örlygshafnarvegur [612] und gelangten schließlich auf dem mit Bussen kaum befahrbaren, dadurch sehr abenteuerlichen Rauðasandsvegur [614] zum wunderschönen Rauðisandur, der durch seine namengebende rötliche Färbung und die Abgelegenheit besticht. Hier verweilten wir etwas in der warmen Sommersonne, hielten die Füße ins eiskalte Wasser und konnten auch den zwar wohlschmeckenden, mir aber leider zu zähen Hákarl probieren, den Elsa am Vortag gekauft hatte.
©Christoph Winter
Danach führte uns unser Weg auf der [612] weiter nach Westen an der Breiðavík vorüber bis nach Látrabjarg. Dabei handelt es sich um einen der größten Vogelfelsen der Welt und gleichzeitig um den westlichsten Ort Islands. Hier hörten wir ein Referat zur isländischen Vogelwelt, wanderten bei starkem, sehr kaltem Westwind in südöstlicher Richtung an den bis zu 450 Meter hohen Klippen entlang und sahen Papageientaucher, Alkenvögel und in weiter Entfernung auch die weiße Spitze des Snæfellsjökull. Später fuhren wir zurück zur Breiðavík, um dort im sehr einsam an der Bucht gelegenen Hótel Breiðavík das Abendessen einzunehmen und die Nacht zu verbringen.
©Christoph Winter
Exkursionstag 4 (23. Juni):
Bei strahlendem Sonnenschein brachen wir am Morgen auf, umrundeten den Patreksfjörður auf der [612] und der [62] und erhielten im gleichnamigen Ort die Möglichkeit, einzukaufen (im Angebot des hiesigen Supermarktes gab es u. a. frisch gesammelte Alkenvogeleier). Anschließend führte uns unser Weg auf dem Bíldudalsvegur [63] über mehrere Höhenzüge nach Bíldudalur und auf der [619] am südlichen Ufer des Arnarfjörður entlang – wo wir eine kurze Pause zwecks Seehundbeobachtung einlegten und von einer gespenstischen Nebelwand überrascht wurden, die den Fjord hinaufkroch – bis ins abgelegene, seit ein paar Jahren ganz unbewohnte Selárdalur.
©Christoph Winter
Hier besichtigten wir auf dem Hof Brautarholt, den die Band Sigur Rós als Kulisse für ihren Film Heima (in diesem Video etwa ab 00:28:00) nutzte, die naiven Plastiken und die kleine, selbst errichtete Kirche des autodidaktischen Künstlers Samúel Jónsson (1884-1969). Anschließend kehrten wir nach Bíldudalur zurück, fuhren auf der [63] nach Osten und bogen zwischen den Eisfeldern und Seen des Höhenzuges auf den Vestfjarðavegur [60].
©Christoph Winter
Auf dem folgenden Streckenabschnitt half ich dem Busfahrer, einen größeren Gesteinsbrocken von der Straße zu rollen, damit wir unsere Reise fortsetzen konnten. Diese führte uns kurz darauf zum Dynjandi, einem sehr beeindruckenden, 100 Meter hohen Wasserfall, den wir uns aus nächster Nähe anschauen konnten, nachdem wir am Ufer des Fjords geparkt und bei recht sommerlichen Temperaturen einen Spaziergang bis an das Becken unterhalb der Klippe unternahmen, an der sich das Wasser nach dem höchsten Sturz sammelt.
©Christoph Winter
Später fuhren wir auf der [60] weiter und gelangten auf den Hrafnseyrarvegur [626] bis nach Hrafnseyri, wo wir eine Pause einlegten, die hiesige Kirche besichtigten und ein Referat über den Politiker Jón Sigurðsson (1811-1879) hörten, der aus dieser Gegend stammte und sich für die Unabhängigkeit Islands von Dänemark einsetzte. Weiter ging es auf der [626] nach Þingeyri und auf dem Svalvogavegur [622] bis zum Haukadalur, wo Elfar Logi Hannesson im Gemeindehaus ein an die Gísla saga Súrssonar angelehntes Theaterstück (mit dem Titel Gísli Súrsson) für uns aufführte. Im Anschluss zeigt uns Dr. Peter Weiß, Leiter des University Centre of the Westfjords in Ísafjörður, noch einige konkrete Orte des Haukadalur, die in dieser Saga eine Rolle spielen. Zuletzt führte uns die Reise auf der [622] an Þingeyri vorüber, auf dem Vestfjarðavegur [60] über den Dýrafjörður, den Önundarfjörður und durch einen einspurigen Tunnel (mit unterirdischer Kreuzung) unter der Breiðdalsheiði hindurch bis nach Ísafjörður, wo wir uns für zwei Nächte im Hótel Edda am Skutulsfjarðabraut einquartierten. Am Abend aßen wir ein leckeres isländisches Fischgericht im Restaurant Húsið und erkundeten in kleineren Gruppen zuletzt noch ein wenig den sehr arktisch wirkenden Ort mit seinen charakteristischen Wellblechhäusern und dem Blick auf die eisbedeckte Halbinsel Hornstrandir in der Ferne.
©Christoph Winter
Exkursionstag 5 (24. Juni):
Nach dem Frühstück mit einem Gläschen Lebertran begann das Programm des fünften Exkursionstages bei regnerischem Wetter mit einem Besuch des University Centre of the Westfjords, wo Dr. Peter Weiß uns im Rahmen eines Vortrags über die regionalen Lebensbedingungen in den Westfjorden informierte. Wir erhielten anschließend die Gelegenheit, für den nächsten Tag einzukaufen und teilten uns daraufhin in zwei Gruppen auf. Während ich mit einigen Kommilitoninnen das Ósvör Maritime Museum bei Bolungarvík, das die Fischerei vergangener Jahrhunderte thematisiert, und den in der Nähe stehenden Leuchtturm Óshólaviti besuchte, begab sich die andere, deutlich größere Gruppe mit Dr. Peter Weiß auf eine längere Wanderung, die über die (süd)westlich von Ísafjörður liegenden Höhenzüge führte, wegen dichten Nebels einen unerwarteten Umweg zur Folge hatte und insgesamt wohl recht abenteuerliche Züge annahm.
©Christoph Winter
In jedem Falle traf dieser Teil der Reisegruppe sichtlich erschöpft, völlig durchnässt und mit zwei Stunden Verspätung am Hof von Dr. Peter Weiß auf Selaból am Önundarfjörður ein. Er hatte uns eingeladen, dort vor malerischer Fjordkulisse den Abend zu verbringen – es wurde gegrillt (daneben wurden wir aber auch mit Hangikjöt auf Flatkökur verköstigt), getrunken und gesungen, bis uns unser Busfahrer abholte und zurück ins Hótel Edda brachte.
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Exkursionstag 6 (25. Juni):
Am Morgen verließen wir Ísafjörður in östlicher Richtung auf dem Djúpsvegur [61] und fuhren mit Blick auf Hornstrandir und den Drangajökull durch die Fjorde bis nach Reykjanes, wo wir uns eine ganze Weile im Thermalbad am Hótel Reykjanes, das durch die natürliche Wärme des isländischen Vulkanismus beheizt wird und einen prächtigen Rundblick auf das Fjordpanorama bietet, aufhielten, ein Referat über Geothermie hörten und das dampfende Ufer der Halbinsel sahen.
©Christoph Winter
Anschließend fuhren wir auf der [61] weiter über Hólmavík bis nach Króksfjarðarnes, wo wir in südlicher Richtung auf den Vestfjarðavegur [60] bogen, und uns in Hvammur í Dölum den Geburtsort von Snorri Sturluson (1179-1241), Verfasser der sogenannten Snorra-Edda, anschauten. Im nicht weit hiervon entfernten Laxárdalur führte uns Árni Björnsson, der sich kürzlich wieder unserer Reisegruppe angeschlossen hatte, an verschiedene Orte der Laxdæla saga, bevor wir das Museum Eiríksstaðir (d. h. den Ort, wo Eiríkur rauði Þorvaldsson bzw. Erik der Rote einst lebte) am Haukadalsvegur [586] besuchten.
©Christoph Winter
Auf dem Weg (über die [60] und den Hringvegur bzw. Þjóðvegur [1]) nach Borgarnes fuhren wir am Berg Baula vorüber und ich hielt mein Referat über die Egils saga Skallagrímssonar. In Borgarnes verabschiedeten wir uns gebührend von Árni und quartierten uns im Borgarnes Hostel (Borgarbraut 9) östlich der Kirche ein. Nach dem Einkaufen verbrachte ich noch etwas Zeit am Skallagrímshaug und schloss mich dann wieder der Reisegruppe an, die zuletzt noch ein paar Runden Werwolf spielte.
Exkursionstag 7 (26. Juni):
Zu den Kuriositäten von Borgarnes gehört, dass das Leitungswasser sehr schwefelhaltig ist und entsprechend gewöhnungsbedürftig riecht. Nach dem Frühstück fuhr uns unser Busfahrer vom Borgarfjörður über den Uxahryggjavegur [52] und [550] bis zu den berühmten, touristisch leider sehr überladenen Þingvellir, während Elsa verschiedene Geschichten vorlas und Prof. Dr. Klaus Böldl über Filme berichtete. Vor der Kulisse des Þingvallavatn hörten wir dort Referate zum politischen und rechtlichen System der isländischen Gesellschaft zur Sagazeit, weil an diesem geschichtsträchtigen Ort schon um das Jahr 930 das Althing abgehalten wurde, und zum Thema Tektonik, da hier auch das Auseinanderdriften zweier Kontinente an verschiedenen Landschaftsmerkmalen zu erkennen ist.
©Christoph Winter
Anschließend fuhren wir auf der Westseite des Sees nach Süden bis zum geothermischen Kraftwerk von Nesjavellir und unternahmen in der näheren Umgebung eine recht verregnete und stürmische Wanderung.
©Christoph Winter
Außerdem nutzten wir – bei etwas besserem Wetter – noch die Gelegenheit für einen Besuch des Wasserfalls Gullfoss und der nicht weit entfernt davon befindlichen heißen Quellen mit dem aktiven Geysir Strokkur.
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Auf der anschließenden Fahrt nach Reykjavík, wo wir uns für zwei Nächte in der Unterkunft der Heilsarmee (Suðurgata 3) einquartierten, hörten wir u. a. Referate zur Christianisierung und Reformation Islands. Nach dem Abendessen spazierten wir zuletzt noch etwas durch die Stadt und hielten uns bei Livemusik jeweils eine Weile im Café Rosenberg (Vesturgata 3) und in der Whiskey Bar Dillon (Laugavegur 30) auf.
Exkursionstag 8 (27. Juni):
Den achten und letzten ganzen Exkursionstag verbrachten wir mit der Erkundung von Reykjavík. Nach dem Frühstück gingen wir zunächst zum Austurvöllur, wo wir am Denkmal für Jón Sigurðsson und in Sichtweite des Alþingi, dem isländischen Parlamentsgebäude, ein Referat zur Bankenkrise hörten.
©Christoph Winter
Anschließend begaben wir uns über den Skólavörðustígur zur eindrucksvollen Hallgrímskirkja, die wir uns einschließlich der Statue von Leifur Eiríksson näher anschauten und wo wir ein Referat über den Architekten Guðjón Samúelsson (1887-1950) hörten. Zum Programm gehörte außerdem noch ein Besuch des Þjóðminjasafn Íslands, des isländischen Nationalmuseums, das früher von unserem Reisebegleiter Árni Björnsson geleitet wurde und mich vor allem wegen seiner wikingerzeitlichen Exponate begeisterte.
©Christoph Winter
Den Nachmittag konnten wir später individuell gestalten, weshalb ich mit einer kleineren Gruppe Kommiliton*innen zunächst am Hafen Hot Dogs von Bæjarins Beztu Pylsur aß, den Hafen, das architektonisch sehr interessante Konzerthaus Harpa sowie die Skulptur Sólfar besichtigte und durch die Läden der Innenstadt bummelte. Das Abendessen nahmen wiederum alle Exkursionsteilnehmer*innen gemeinsam im Café Loki (Lokastígur 28), das traditionelle isländische Gerichte serviert, ein. Den Abend verbrachte ich mit einigen Kommiliton*innen am Hafen und im Pub The Dubliner.
©Christoph Winter
Exkursionstag 9 (28. Juni):
Bereits um 5 Uhr früh brachen wir in Reykjavík auf und erreichten den Flughafen in Keflavík gegen 6:00. Mit Flug 274 hoben wir um 8:15 ab und landeten gegen 13:00 in Billund, Dänemark. In Kiel kamen wir gegen 17:00 an.
©Christoph Winter
CW