Zum 200-jährigen Jubiläum des Kieler Friedens im Januar 2014 und dem 150-jährigen Jubiläum Dänemarks und Schleswig-Holsteins zum Krieg von 1864 finden in Kiel vielfältige Veranstaltungen statt […]. Auch die nordischen Lektorate an der CAU (Dänisch, Isländisch, Norwegisch und Schwedisch) wollen dieses Ereignis würdigen. Mit ihrem Symposium sollen besonders die kulturellen und geistigen Strömungen der Zeit nach den napoleonischen Kriegen und dem Friedensschluss in Kiel 1814 beleuchtet werden, die als Reaktion auf die großen Veränderungen der skandinavischen Landkarte zu den neuen skandinavischen Identitäten und zum „nationbuilding“ der Nationalstaaten beitrugen. Diese kulturellen Prozesse werden durch Vorträge, eine Ausstellung der Studierenden, sowie durch eine kleine einleitende Filmreihe beleuchtet. (Aus dem Programm-Flyer)
Im Rahmen meiner Tätigkeit als wissenschaftliche Hilfskraft am Lehrstuhl für skandinavistische Mediävistik (ISFAS, CAU Kiel) habe ich mich auf dem Symposium Wege zu neuen nordischen Identitäten nach 1814 am 23. Januar im Hörsaal (Wissenschaftspark Kiel, Fraunhoferstraße 13) um die Technik gekümmert. Außerdem habe ich im Auftrag von Torsten Voss (Lektor für Dänisch, ISFAS) einen Teil der deutschen Übersetzung besorgt, die die Veranstalter des Symposiums zur Verfügung stellten, damit auch die der dänischen Sprache nicht mächtigen deutschen Zuhörer dem Vortrag von Rasmus Glenthøj folgen konnten. Aus dem Programm-Flyer:
Do 23.01.14 16:30 Uhr
Sønner af de slagne. 1864, danskhed og „demokrati“ / Söhne der Besiegten. 1864, Dänentum und „Demokratie“
Rasmus Glenthøj (DK)
Postdoc, Institut für Geschichte, Süddänische Universität
Autor von „Skilsmissen“ über die Trennung Norwegens von Dänemark, Mitglied des dänischen sowie norwegischen Komitees zum 200-jährigen Jubiläum. (Dänischer Vortrag mit deutscher Übersetzung)
CW